Von der Verwaltung für die Verwaltung
Die Digitale Baugenehmigung wurde nah an den Bedürfnissen der öffentlichen Hand entwickelt und wird auch weiterhin aus der Verwaltung heraus optimiert. So werden Abläufe digital und effizienter.

In umfangreichen Workshops hat ein Team aus Expertinnen und Experten der Geschäftsstelle der Digitalen Baugenehmigung, des DVZ und der brain-SCC GmbH, die im DVZ gehostete Verwaltungssoftware bereitstellt, aber auch Erfahrungen und Anforderungen der verschiedenen Nutzergruppen für das Customizing eingeholt.
Neben denen der Bau- und Fachplanerinnen und -planer sowie von Bürgerinnen und Bürgern sind es insbesondere die der Sachbearbeitenden in den Baubehörden, die in die Digitale Baugenehmigung eingeflossen sind. Das Ziel: Einen möglichst einfach zu bearbeitenden und bescheidenen Online-Dienst zu schaffen, der der Realität der Nutzenden entspricht.
Künftig wird die Digitale Baugenehmigung gemeinsam weiterentwickelt: Alle mitnutzenden Bundesländer sind aktiv in diesen Prozess eingebunden und können das Produkt „Digitale Baugenehmigung“ aktiv mitgestalten und steuern. Gemeinsam treffen sie wichtige Entscheidungen rund um den Betrieb und die Optimierung des Dienstes.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten stellt sicher, dass der Service nutzerfreundlicher wird. Auf diese Weise profitieren Behörden-mitarbeitende ebenso wie Antragstellerinnen und Antragsteller dauerhaft von den Vorteilen der Digitalen Baugenehmigung. Dazu gehört vor allem die hohe Effizienz des Services. Sie spart allen Beteiligten Kosten und Aufwand.
„Seit der Einbindung Anfang 2024 sind so viele Anträge eingegangen, dass manche Bauämter bei der Bearbeitung fast nicht mehr hinterherkommen. Das zeigt, wie gut der digitale Prozess funktioniert.“
THOMAS GÖTZ, Projektleitung und Referent im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen

Mehr Tempo für die Verwaltung
